Magnetresonanztomographie (MRT)
Schnelles hochauflösendes Schnittbildverfahren ohne Röntgenstrahlen
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Terminvereinbarung: immer erforderlich
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Vorbereitung: fallweise erforderlich
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Kontrastmittel: fallweise erforderlich
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Untersuchungsdauer: je nach Region zwischen 10 – 30 min
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Befundausgabe: ab 3. Werktag nach Untersuchung
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Alle Kassen
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Informieren Sie uns bitte vorab von einer Schwangerschaft oder möglichen Schwangerschaft
ÖGK-Kassenleistungen
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Multiparametrische MRT der Prostata
Die Magnetresonanztomographie ist ein modernes Schnittbildverfahren. Im Gegensatz zur Computertomographie werden zur Bildgebung keine Röntgenstrahlen, sondern starke Magnetfelder und Radiowellen eingesetzt. Es kommt daher zu keiner Strahlenbelastung.
Die Untersuchungsdauer und Notwendigkeit einer Kontrastmittelgabe variiert je nach Art der Untersuchung und Fragestellung. Daher ist eine telefonische oder persönliche Terminvereinbarung unbedingt notwendig. Bei einer telefonischen Terminvereinbarung bitten wir Sie, die Zuweisung bereit zu halten, um die richtige Untersuchungsregion zu vereinbaren.
Teilen Sie uns bitte bei der Terminvereinbarung mit, ob die Möglichkeit einer Schwangerschaft besteht. Falls Sie Träger/in eines Implantates sind, weisen Sie uns bitte bei der Terminvereinbarung oder vor Untersuchungsbeginn darauf hin und nehmen Sie Ihren Implantatausweis mit, da im Zweifelsfall sonst kein MRT durchgeführt werden kann.
Während der Untersuchung kommt es zu einem lauten Klopfen im Gerät, dabei handelt es sich um das Betriebsgeräusch. Die hohen, tiefen und klopfenden Töne entstehen durch die schnell wechselnden Magnetfelder, die zur Untersuchung nötig sind. Haben Sie also keine Angst! Gerne geben wir Ihnen Oropax und Kopfhörer.
keine Probleme bei
- Hüft-, Schulter-, Knieprothesen
- Zahnprothesen
- Herzklappe nach 1990 implantiert
- Port-a-Cath
- Bohrdrähte nach Knochenoperationen
- Diaphragma, Kupferspirale (Lagekontrolle von Gynäkologin/Gynäkologen nach MRT-Untersuchung)
Vorsicht bei
- Permanent-Make-up im Augenbereich
- Tätowierungen, Piercings
- Stents (Zeitfrist beachten)
- Schrotkugeln und Metallsplittern im Körper
- Ventrikelshunt
- Schmerz- oder Hormonpflaster
- Aneurysmaclip
- Nägel und Schrauben
kein MRT bei
- Herzschrittmacher
- Defibrillator
- Cochleaimplantat
- Mechanischer Herzklappe vor 1990 implantiert
- angestochener Porth-A-Cath
- Metallsplitter im Auge
- Gips (Wärmestau)
- Stents (Zeitfrist beachten)
- Medikamenten (Schmerz-/Insulin-) Pumpe